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Newsarchiv 2024

Rappelvolle Kirche

26.12.24 Kinder zeigten in Fischbach ein Krippenspiel

Weihnachten in Fischbach gestalteten traditionsgemäß Kinder aus der Pfarrei am Heiligen Abend in der rappelvollen Pfarrkirche St. Jakobus. Diakon Werner Müller erinnerte in seinen einführenden Worten daran, dass mit der Geburt Jesus Christus Mensch geworden, und von nun an einer von Uns geworden ist.

Anschließend spielten und erzählten die Fischbacher Kinder eine Geschichte von der Suche nach dem Weihnachtsstern unter der Mithilfe eines Esels. In den abschließenden Fürbitten zündeten die Kinder jeweils ein Licht an für Alle, die an diesem Tag den Geburtstag von Jesus feiern, die alleine sind und weinen, die nicht genug zu essen und kein Zuhause haben, für alle Menschen die sich nicht freuen können, da sie im Streit miteinander leben und für diejenigen, die um einen lieben Verstorbenen trauern.

Mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ endete die Feier in der Pfarrkirche. Vorbereitet hatten das Krippenspiel Alexandra Ederer und Katharina Kangler sowie Johanna Weigert. Die musikalische Umrahmung organisierte Chorleiterin Michaela Kangler-Lang mit ihrer Musikworkshop-Gruppe.

Text und Bild: Mittelbayerische Zeitung - Albert Herzog

Gemütlicher Adventssamstag

16.12.24 Pfarrei Fischbach bereitete den Senioren ein paar schöne Stunden

Der Seniorennachmittag der Pfarrei Fischbach im Gasthaus Roidl war sehr gut besucht. Pfarrer Holger Kruschina begrüßte neben Kaplan Naresh Manda auch Bürgermeister Benjamin Boml.

Boml merkte an, dass man in dieser Jahreszeit von einem Termin zum anderen eile und seine Traditionen pflege, aber es habe sich, verglichen mit Früher, vieles verändert. Zu Weihnachten, dem wichtigsten Familienfest, wünschte der Bürgermeister alles Gute und viele schöne Stunden nach dem Motto von Karl Valentin: „Wenn die stade Zeit vorüber ist, wird’s auch wieder ruhiger“, und eilte weiter.

Pfarrer Holger Kruschina und Chorleiterin Michaela Kangler-Lang gestalteten die besinnliche Feier musikalisch und in Gedichtform mit passenden Weihnachtsgeschichten. Bei Liedern wie „Wir sagen euch an den lieben Advent“, „Alle Jahre wieder“ und „Es wird scho glei dumpa“ stimmten die Senioren mit ein.

In einer Bilderschau mit Impressionen der vergangenen zwei Jahre ließ Albert Herzog die weltlichen und kirchlichen Fischbacher Feste Revue passieren. Bei kostenloser Bewirtung mit Hefezopf, Kaffee und später auch mit Wiener und Kraut verbrachten die Senioren einen gemütlichen Samstagnachmittag in der Vorweihnachtszeit.

Text und Bild: Albert Herzog - Mittelbayerische Zeitung

Doppelspitze führt den Frauenbund

26.11.24 Wilhelmine Hiltl und Ulrike Wolf sind nun die Vorsitzenden – 50. Jubiläum im kommenden Jahr

Bei der Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Fischbach wurde die Vorstandschaft für die nächsten zwei Jahre neu gewählt. Dazu trafen sich die Mitglieder nach dem Gottesdienst im Gasthaus Roidl.

Zuvor stand noch die Satzungsänderung des Frauenbundes auf dem Plan, die bereits in der Dekanatsversammlung 2022 beschlossen wurde und von jedem Ortsverein abgenommen werden muss.

Die größte Änderung sind die verschiedenen Wahlmodelle A bis D, die festlegen, wie eine Vorstandschaft zusammengesetzt sein soll. Die Satzungsänderung wurde per Handzeichen einstimmig angenommen.


Bei der Wahl der Vorstandschaft fungierte die Vorsitzende für den Bezirk Schwandorf, Maria Lell, als Wahlleiterin. Sie riet zum Wahlmodell B. Also stimmten die 24 Wahlberechtigten per Handzeichen ab, weswegen die Wahl schnell vonstatten ging. Die bisherige Vorsitzende Julia Zeidler stellte ihr Amt zur Verfügung. Neu dazugewonnen wurde Gerlinde Loibl als Beisitzerin.

Wilhelmine Hiltl verabschiedete ihre Vorgängerin Julia Zeidler und überreichte ihr Blumen, und auch für Maria Lell hatte sie ein kleines Geschenk. 

Das Wahlergebnis: Gleichberechtigtes Führungsteam sind Wilhelmine Hiltl und Ulrike Wolf, Kassiererinist Astrid Siml, das Amt der Schriftführerin übernimmt ebenfalls Ulrike Wolf, Beisitzerinnen sind Gerlinde Loibl, Elisabeth Drexler, Elisabeth Weigert, Susanne Hösl, Julia Zeidler und Annemarie Heindl. Kassenprüferinnen sind Gerlinde Frankerl und Caroline Schmatz.

Julia Zeidler berichtete bei der Versammlung kurz über das abgelaufene Jahr. Neben zahlreichen Veranstaltungen wie dem Gedächtnistraining oder dem Kneipp-Vortrag hob sie besonders den Einsatz der Frauen beim Dorfjubiläum hervor. Neu angeboten wurde der Einkehrtag, der gut angenommen wurde. Der Verein hat derzeit 79 Mitglieder.

Text und Bild: Ulrike Wolf - Mittelbayerische Zeitung

Wechsel und Ehrungen bei Ministranten

25.11.24 Neuaufnahmen und Abschied

Das Christkönigsfest (24. November) widmete die Pfarrei Fischbach wieder ihren Ministranten. Neue wurden aufgenommen, langjährige Mitglieder erhielten Urkunden für ihre Treue und einige Messdiener verabschiedeten sich vom Altardienst.

Pfarrer Holger Kruschina und Kaplan Naresh Manda würdigten gemeinsam die Dienste ihrer Ministranten. Neu aufgenommen wurde Katrin Meier. Sie erhielt ihre Plakette, die Pfarrer Kruschina vorab gesegnet hatte.

Johanna Weigert bekam eine Urkunde für zehn Jahre Ministrantendienst und Katharina Kangler sogar für 15 Jahre. Aus der Messdienerschaft verabschiedeten sich Florentin Zeitler und Lukas Bockes, beide waren acht Jahre dabei. Hannah Küppers und Luisa Fohringer hörten nach fünf Jahren auf, Felix Pongratz war vier Jahre dabei und Hanna Scharf und Sophia Eich jeweils zwei Jahre.

Nach dem Gottesdienst luden Veronika und Katharina Kangler alle die Ministranten zum Beisammensein in die Grundschule ein.

Text und Bild: Albert Herzog - Mittelbayerische Zeitung

Fischbach gedachte der Toten

15.11.24 Bürgermeister betonte zum Volkstrauertag die Bedeutung des Friedens

In Nittenau, Fischbach und Stefling wurde zum Volkstrauertag der Toten gedacht, wie die Stadt Nittenau in einer Mitteilung schreibt. Dazu versammelten sich am Samstag und Sonntag Bürger aus der Stadt Nittenau, um gemeinsam den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken.

In einer Rede erinnerte Bürgermeister Benjamin Boml an die Bedeutung des Friedens: „In Zeiten wie diesen, in denen der Frieden wieder brüchig ist, spüren wir, wie schnell sich die Welt verändern kann.“ Er rief dazu auf, nicht nur die gefallenen Soldaten, sondern auch die zivilen Opfer in Gedanken zu behalten, insbesondere Kinder, Frauen und unschuldige Bürger: „Stellen Sie sich vor, was es für Sie bedeuten würde, plötzlich alles zu verlieren. Für Millionen von Menschen war dies die bittere Realität.“

Ein zentrales Thema der Rede war außerdem die Frage, wie man Frieden und Toleranz in der Gesellschaft fördern könne und wie bedeutend es sei, Brücken zu bauen, statt Mauern zu errichten.

Es sei wichtig, nicht nur die Vergangenheit zu bewahren, sondern auch die Hoffnung auf eine gewaltfreie Zukunft zu pflegen, so die Stadt. Die Worte von Willy Brandt wurden dabei als Inspiration zitiert: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“

Zum Abschluss der Zeremonie legte der Bürgermeister in Nittenau, Fischbach und Stefling Kränze nieder, um den gefallenen Soldaten und allen Opfern von Gewalt und Terror zu gedenken.

Text: Mittelbayerische Zeitung - Bild: Albert Herzog

Martinsumzug macht Freude

13.11.24 Für die Kinder war der Umzug im Dunkeln mit den Laternen ein Ereignis.

Den traditionellen Martinszug des Kinderhauses St. Josef Fischbach feierten und gestalteten die Fischbacher Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen unter der Leitung von Kindergartenleiterin Manuela Scharf und der Unterstützung der Mitarbeiterinnen sowie des Elternbeirates.

Als der Abend dämmerte, machten sich die Mädchen und Buben, begleitet von den Eltern und Großeltern, allen voran mit dem Hl. St. Martin auf dem Pferd, auf den Weg. Vorbei am Feuerwehrhaus ging es lautstark singend mit dem Lied „Ich geh mit meiner Laterne“ in Richtung „Schwesterneck“ und hielt Einzug in die St. Jakobus-Kirche. Diakon Werner Müller begleitete das Treiben.

In der gutgefüllten Kirche erzählte Nadine Loibl im Bildervortrag die Geschichte vom St. Martin. Nach einem weiteren Rahmenprogramm mit Wortbeiträgen und einem gemeinsamen Schlusslied der Kinder sowie dem Abschlusssegen von Diakon Werner Müller machten sich die Mädchen und Buben auf dem Weg zurück zum Kinderhaus.

Dort empfing sie der Elternbeirat mit Kinderpunsch, allerlei Gebäck, Getränken und Bratwurstsemmeln.

Text und Bild: Albert Herzog - Mittelbayerische Zeitung

Gemeinsam gesungen

21.10.24 Bezirks-Rosenkranz der MMC in Fischbach

Zum Bezirksrosenkranz des Bezirks II Naab-Regen der Marianischen Männerkongregation (MMC) lud der Consultor und Bezirksobmann Johann Faltermeier alle Sodalen und Marienverehrer nach Fischbach. Im Anschluss traf man sich zum gemütlichen Beisammensein im Gasthaus Roidl.

Den Kirchenzug führte die Pfarrgruppe Fischbach an. Gekommen waren weitere Abordnungen aus Steinberg am See, Regenstauf, Kirchberg, Ramspau und Maxhütte-Haidhof. Faltermeier freute sich über mehr als 40 Teilnehmer, die in der Kirche St. Jakobus, wie er sagte, mal wieder richtigen Männergesang erklingen ließen. Auch der Fischbacher Obmann Markus Fohringer war überrascht von der guten Resonanz bei den örtlichen Mitgliedern. Kaplan Naresh Manda nahm sich ebenfalls Zeit und sang kräftig mit.

Faltermeier hatte für jeden Teilnehmer eine kleine Broschüre zum Mitbeten und Mitsingen zusammengestellt und mitgebracht.

Text und Bild: Albert Herzog - Mittelbayerische Zeitung

Wallfahrt zur Schmerzhaften Mutter Gottes

26.09.24 MMC besucht Partnerstadt in Prestice (CZ)

Zu einem Ausflug zur nach Přeštice, Partnerstadt von Nittenau, lud kürzlich die MMC Fischbach unter der Leitung von Obmann Markus Fohringer. Auch Stadtpfarrer Holger Kruschina begleitete die Gruppe.

In Přeštice begrüßte zweiter Bürgermeister Antonin Knoch die Gäste. Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgte ein Wortgottesdienst in der Wallfahrtskirche unter der Leitung von Pfarrer Kruschina und eine Führung durch die barocke Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt.

Später fand am Stadtplatz eine Stolpersteinaktion mit einer amerikanischen und jüdischen Delegation statt. Eine Gedenktafel wurde dort aufgestellt, wo die Synagoge stand. Die Besuchergruppe nahm daran ebenfalls teil.

Text und Bild: Albert Herzog - Mittelbayerische Zeitung

Patrozinium der Kapelle Maria Königin mit der Waldlermesse gefeiert

28.08.24 Viele Besucher kamen nach Marienthal – Pfarrer Holger Kruschina leitete das Vokalensemble Hubert Velten und zelebrierte den Festgottesdienst

Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde am vergangenen Samstag das Patrozinium der Kapelle Maria Königin in Marienthal begangen. Erst kürzlich wurde das 100. Jubiläumsfest mit sehr vielen Gläubigen gefeiert, doch dieses Mal reichte der Platz vor der Kapelle nicht aus und die Besucher verteilten sich auch seitlich um das kleine Gotteshaus, das von Mesner Marco Schmidmeier und Thomas Kojda festlich geschmückt worden war.

Stadtpfarrer Holger Kruschina aus Nittenau zelebrierte den Gottesdienst. In seiner Predigt ging der Geistliche auf das Leben der Gottesmutter Maria ein.

Die musikalische Umrahmung erfolgte durch das Vokalensemble Hubert Velten. Dessen Mitglieder sind allesamt ehemalige Regensburger Domspatzen. Unter der Leitung von Holger Kruschina verliehen sie der Feier mit der Waldler-Messe von Ferdinand Neumaier besonderen Glanz.

Nach einem herzlichen Vergelt’s Gott spendete Kruschina den feierlichen Segen und dankte anschließend den Messbesuchern dafür, dass sie das Jubliäum mitfeierten. Ein besonderer Dank ging an Marco Schmidmeier für die Vorbereitungen, der seinerseits zum Dank für das Ensemble kleine Präsente mitgebracht hatte. Nach einer weiteren Gesangseinlage im Foyer der Kapelle ging es hinunter zum Biergarten Marienthal.

Text und Bild: Albert Herzog - Mittelbayerische Zeitung

100 Jahre Dankbarkeit

31.07.24 Marienthaler bauten Kapelle aus Freude über Kriegsheimkehrer

Viele Gläubige kamen zum 100. Weihejubiläum der Kapelle Maria Königin, die zum Pfarrsprengel Fischbach gehört, nach Marienthal. Da nicht alle Gäste in die kleine Kapelle passten, hatte Mesner Marco Schmidmeier davor Stühle und Bänke aufgebaut. Vor 100 Jahren erbauten die Marienthaler aus Dankbarkeit über die Heimkehr von vier Soldaten aus dem Krieg diese Kapelle zu Ehren der Muttergottes.

Ehrengäste der Feiern waren der Regenstaufer Bürgermeister Josef Schindler (CSU), aber auch Katharina Gräfin von der Mühle Eckart, der Kirchenpfleger Gerhard Lang sowie Mitglieder des Kirchenrats und des Pfarrgemeinderats.

Der Nittenauer Stadtpfarrer Holger Kruschina sprach bei der Messe über den Unterschied zwischen Gotteshäusern (Kirchen) und Kapellen, die häufig als Gottesdienstraum in gräfliche Schlösser eingebaut wurden. Seit 100 Jahren werde hier in Marienthal der Glaube geteilt und erlebe seinen Anteil eines lebenswichtigen Bausteins für unsere Gesellschaft. Der Pfarrer dankte im Besonderen dem Mesner Marco Schmidmeier, da er sich schon seit 20 Jahren federführend nicht nur für den Erhalt der Kapelle einbringe, sondern auch Maiandachten, die jährliche Christmette und weitere kirchliche Feiern organisiere. Er überreichte ihm dafür ein kleines Präsent. 

Abschließend erteilte Kruschina im Auftrag des Papstes den Apostolischen Segen, dessen Wortlaut künftig in der Kapelle aufbewahrt wird. Musikalisch umrahmt hatte den Festgottesdienst die Blasmusik Awa böhmisch aus Mitterauerbach. Es folgte ein gemütliches Beisammensein bei Blasmusik im Biergarten in Marienthal.

Text und Bild: Albert Herzog - Mittelbayerische Zeitung

Frauenbund spendabel

21.06.24 500 Euro für indisches Kinderheim

Vom Erlös des Mitsingnachmittags und anderer Aktionen nahm der Frauenbund Fischbach 500 Euro, ums sie an ein Kinderheim in der Heimat von Kaplan Naresh Manda in Indien zu spenden. Er fliegt in seinem Urlaub im Juli dorthin.

„Die Mädchen müssen jetzt noch am Boden schlafen, für das Geld werden vor Ort Matratzen gekauft, damit die Kinder wenigstens vernünftig schlafen können“, so Naresh Manda. Nach seiner Rückkehr möchte er einen Film und Fotos über das Kinderheim und seine Heimat bei einem indischen Abend zeigen.

Text und Bild: Ulrike Wolf - Mittelbayerische Zeitung

Regen konnte die Stimmung nicht trüben

18.06.24 Es ging lustig zu beim 100. Geburtstag des Kindergartens St. Josef in Fischbach

100 Jahre Kinderhaus St. Josef Fischbach – das musste gefeiert werden. Leider regnete es am Samstagvormittag beim Kinderhaus am Bründlweg. Dennoch begann um 10 Uhr der offizielle Teil des Festes im Garten des Kinderhauses.

Leiterin Manuela Scharf stellte die Einrichtung kurz vor: Etwa 50 Kinder von einem bis sechs Jahren werden in zwei Gruppen betreut, einer Kindergartengruppe und einer altersgemischten Gruppe. Die Leitung hat seit 1990 die Katholische Kirchenstiftung Fischbach. Stadtpfarrer Holger Kruschina gratulierte dazu ebenso wie Diana Neidhardt von der Mittelschule Nittenau.

Für die gräfliche Familie von der Mühle-Eckart sprach Freiherr Maximilian von Wiedersperg. 100 Jahre Kindergarten in Fischbach seien auch eng mit der gräflichen Familie verbunden: Das Grundstück für das jetzige Kinderhaus habe sein Schwiegervater gespendet. Jakob Scharf, stellvertretender Landrat, schlug einen Bogen von den Anfängen des Kindergartens bis heute. Er betonte, dass ein kirchlicher Kindergarten andere Werte vermittle – Werte, die immer noch wichtig seien. Er überreichte ein Geldgeschenk. 

Bürgermeister Benjamin Boml brachte Sitztrommeln mit, und begründete das mit einem Zitat von Wilhelm Busch: „Ein Onkel, der Gutes mitbringt, ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt“. Die von Pfarrer Kruschina gestaltete Andacht hatte das Thema „Josef und der Pharao“. Die Fürbitten wurden von den Eltern vorgetragen. Mit Liedern und einem Segen endete die Andacht.

Im Speisesaal des Kinderhauses war noch eine Zeittafel aufgebaut mit alten Bildern und Zeitungsartikeln aus den verschiedenen Jahrzehnten. Um 13 Uhr war es Zeit für die Aufführung der Kindergartenkinder. Für Die bayerische Vogelhochzeit von Rolf Zuckowski hatten die Kinder etwa zwei Wochen lang geübt.

 

Die Schulkinder der Grundschule Fischbach gratulierten mit einem Gedicht und einem Lied. Am Nachmittag waren verschiedene Spielstationen aufgebaut. Auch das Angebot, mit den Eseln Flori und Flocke spazieren zu fahren, wurde eifrig angenommen.

Text und Bild: Ulrike Wolf - Mittelbayerische Zeitung

40 Jahre treu verbunden

13.06.24 MMC Fischbach ehrte verdiente Mitglieder – Keine Eintritte seit 2015

Beim MMC-Konvent im Gasthaus Roidl ehrte die Marianische Männerkongregation (MMC) Fischbach langjährige Mitglieder. Vorangegangen war ein gemeinsamer Gottesdienst. Ehrengäste waren Stadtpfarrer Holger Kruschina sowie der Bezirksobmann Johann Faltermeier. Derzeit gehören der Organisation 34 Mitglieder an.

Obmann Markus Fohringer begann mit dem Rückblick: An Aktivitäten mangelte es nicht. Zu ihnen gehörten eine Wallfahrt nach Altötting oder eine Fuß Wallfahrt nach Mariaort sowie mehrere Termine auf Bezirksebene. Die Aktion „Frauentragen“, bei der eine Statue der Muttergottes von Haus zu Haus getragen wird, wolle man heuer nochmals organisieren.

Leider, bedauerte Fohringer, habe man seit dem Jahr 2015 keine Neuaufnahmen mehr vornehmen können. Seit dem letztjährigen Konvent sei Stadtpfarrer und Pfarrpräses Adolf Schöls aus der Pfarreiengemeinschaft Nittenau-Fischbach verabschiedet worden und Holger Kruschina gekommen. Mit dem neu geschaffenen Internetauftritt habe man Interesse wecken können und auch ein WhatsApp-Verteiler werde gerne angenommen.

Ehrungen mit einem Gratulationsschreiben vom Marianischen Rat mit Unterschriften des Zentralpräses Thomas Schmid und dem Präfekt Peter Krikorka folgten. Heinrich Hofstetter und Hans Nerl wurden wurden für ihre 40-jährige Zugehörigkeit geehrt. 

Fohringer kündigte in Anschluss Grußworte durch Pfarrpräses Holger Kruschina an. Kruschina sei noch nicht allzu lange Stadtpfarrer und wegen der Pfarreiengemeinschaft mit Nittenau auch für die Pfarrei Fischbach zuständig. Seit 13Jahren ist er selbst Mitglied bei der MMC. Als solches gelte es auch, Duftmarken für den Glauben zu setzen, sagte er. Abschließend warb Fohringer für die geplante Altötting Wallfahrt am 29. Juni und eine Fahrt mit dem Bus nach Prestice am 15. September zur generalsanierten Marienkirche. Um Unterstützung zum 100-jährigen Bestehen der zur Pfarrei Fischbach gehörenden Kapelle Maria-Königin am 27. und 28.Juli warb der zuständige Mesner Marco Schmidmeier.

Text und Bild: Albert Herzog - Mittelbayerische Zeitung

Erstkommunion gefeiert

18.04.24 10 Kinder traten an den Tisch des Herrn

Nach intensiven Vorbereitungen und der Unterstützung der Religionspädagogin Gertrud Kaiser sowie Lehrerin Rebekka Lorenz war es soweit. Fünf Buben und fünf Mädchen aus der Pfarrei Fischbach durften zum ersten Mal an den Tisch des Herrn. Pfarrer Holger Kruschina feierte den Gottesdienst in Konzelebration mit Diakon Werner Müller in der festlich geschmückten Pfarrkirche St. Jakobus.

Für Leonhard Jobst, Luca Zapf, Emilia Biersack, Lea Müller, Corinna Englmeier, Korbinian Zaar, Romy Wenzel, Frieda Beutl, Tobias Fohringer und Elias Huf bedeutete dies ein weiteres wichtiges Sakrament auf dem Lebensweg eines katholischen Christen. Eine Dankandacht am Nachmittag rundete die Feierlichkeiten ab.

Die Erstkommunionkinder haben in der Fastenzeit auch Soli-Brote verkauft. So konnten mit der Unterstützung des Frauenbundes 225Euro zugunsten von Misereor weitergeleitet werden.

Text und Bild: Albert Herzog - Mittelbayerische Zeitung